Freitag, 24. August 2007

Karde - eine wehrhafte Pflanze bei Borreliose


Die Karde ist eine bis an die Blattzähne mit scharfen, sehr harten Stacheln bewaffnete Pflanze. Wie ein Krieger steht sie da. Alles an ihr ist in Aggression nach außen gerichtet. Der violette Blütenkranz teilt sich im Laufe der Blütezeit und wandert am Blütenkopf nach oben und unten. Die Karde ist eine zweijährige Pflanze, die im ersten Jahr eine Blattrosette ausbildet. Im Frühjahr des zweiten Jahres steigt daraus der bis zu 2m hohe kräftige Stängel mit vielen Blütenköpfen auf.

Für die Kardentinktur wird die frische Wurzel der einjährigen Pflanze verwendet . Darin ist die ganze Kraft und kriegerische Natur konzentriert gespeichert.

Die Karde hat auf körperliche Ebene eine sehr stark reinigende Wirkung. Alle Giftstoffe, Schlacken und u.a. auch die Stoffwechselprodukte der Borrelien werden nach außen getrieben. dabei werden alle unserem Körper zur Verfügung stehenden Tore benutzt: Leber und Galle werden angeregt, Blase und Niere und die Schweißsekretion. Eine "Blutreinigungs- oder Entschlackungskur" ist auch für den Gesunden zur Erhaltung der Gesundheit von Nutzen. Besonders aber ist eine Entschlackungskur für Rheuma- und Arthrosepatienten zu empfehlen, da sich hier an den schlecht durchbluteten Gelenken Schlacken abgelagert haben können. Auch hartnäckige Hautausschläge, die nicht allergisch bedingt sind, verbessern sich in der Regel durch eine Ausleitung von Körpergiften mit blutreinigenden Tees oder Tinkturen.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird der bittere Tee der Kardenwurzel verwendet. Wer den Tee trinken möchte, muss die Wurzel nicht aus China beziehen, sondern kann die hier heimische Karde nutzen.

Mehr Informationen finden Sie unter
http://heilkraeuter.de/lexikon/karde.htm
http://tinkturen-selbstgemacht.de/rezepte/karden-tinktur.htm

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